Milchmittel                                                                zurück zur Navigationsseite                    

MILCHMITTEL:

Trennung in Beziehungen, von der Mutter – Pflege, Versorgung, Nähren; Verlassenheitsgefühl; Mangel an Selbstvertrauen; Fallen; Aggression, Gewalt; impulsiv, unbeherrscht

Müller:  Affinität Milch: Gegenüber Muttermilch, Kuhmilch wie auch anderen Milchprodukten besteht oftmals ein starkes Verlangen, eine Abneigung oder eine auffallende Unverträglichkeit

Eine sehr bewährte Indikation stellen Beschwerden dar, die bei Kleinkindern nach dem Abstillen erstmals auftreten, wie Schlaflosigkeit, Neurodermitis, Verdauungsprobleme... Stundenlanges Nuckeln des Säuglings an der Brust, Milchmangel oder Stillprobleme anderer Art sind weitere Merkmale, die uns an ein Milchmittel denken lassen sollten.

 Soziales Arrangieren mit der Gruppe = LAc can, defl, delph, fel, hum, mat

LAC-c  canium , Hundemilch
Mü: domestizierte Bestie
Hunde:
Beziehung zu;  Tod eines geliebten Hundes, stiller Kummer
schwaches Selbstwertgefühl, Selbstverachtung: sei schmutzig, muss Hände waschen, Abscheu gegen sich selbst, seinen Körper, Fehler beim Sprechen und Schreiben, zweifelt an ihren fähigkeiten, ihrem erfolg, ihrer gesundheit, das leben ist es nicht wert, würde jederzeit sterben, seit unwichtig, sei für jeden anderen widerlich, andere blicken auf sie herab, kann sich nicht ansehen, einen anderen menschen berühren, kann die wahrheit nicht sprechen, ändert schnell die bedeutung, misstraut dingen ständig, dinge werden schnell ausgelassen oder hinzugefügt
tierische Angst: Sinne verstärkt, Überempfindlichkeit, bis Hysterie, sieht gesichter, hört geräusche, Einbildungskraft und Wahnideen, Furcht vor Wahnsinn, Tod, suích nicht meher behrrschen zu können, aufschreien zu müssen, muss den Homöopathen zu jeder tages oder nachtzeit anrufen.
Furcht vor Ohnmacht, zu stürzen – Träume vom Fallen, Schlangen, Spinnen, Insekten, Gespenster
Innen bestialische Aggression - schimpfen aus geringen Anlass, grob sein, böse wütend fluchen, Genitalien leicht erregt durch Berührung, Druck oder Reibung beim Gehen, Hysterie beim Höhepunkt des Orgasmus, vor mens Brüste bei Treppabgehen festhalten, Schwellungsschmerz S bei Berührung,  
gefräßiger Appetit,
nach dem Essen so hungrig wie vorher, Verl nach Scharfen – Pfeffer, Senf, Salz, aber auch Milch; Flüssigkeit kommt beim Schlucken aus der Nase;
Außen Domestizierung, Abhängigkeit, Fu zu versagen, Gefühl der Einschränkung, Furcht angesehen werden,
Drang nach Freiheit, aber dadurch? Furcht vor Schlangen, Spinnen, Insekten, Gespenster, warmblütig und wiedersprüchlicherweise B bei kaltem Wetter, Verl nach warmen getränken, scharf Gewürtem und Salz
Bewältigung des Traumas: Unverbundenheit - Vergesslich oder geistesabwesend Abheben, Schweben -Gefühl , ! grounding, zentrieren, Boden unter die Füße bekommen, mangelnde Verbundenheit mit sich  - Furcht vor in Stücke fallen - führt zu oszillieren, plötzl weinen – Sy auf  wechselnden Seiten, wandernde Sy (eine KS attacke re , die andere li, UterusS sich aufwärts ausbreitend) –
Wiedersprüchliches: starker Sexualtrieb, aber V du Koitus und Abschalten während Koitus und V du Berührung, empfindlichkeit der Füße, deckt sie im Bett ab, Hitze oder Frieren, muss Finger oder Beine spreizen, damit sie sich nicht berühren; Libidoverlust
Z: Geborgenheit durch richtiges Verhalten: meine Mitgliedschaft in der Familie, Gruppe resultiert aus der Achtung, die ich mir verschaffe -> ist unterwürfig oder dreht hysterisch durch

Lac defloratum, entrahmte Kuhmilch:  Z: Probleme, sich auf das Entstehen eigener und Enden fremder Verantwortlichkeit einzustellen -> sucht feste, verläßliche Bindungen (bandagieren bessert)
Mü:  Danach folgten 2 Lac-defloratum – Kasuistiken. Leonid litt unter einer Neurodermitis mit einer starken Verschlimmerung durch Milch. Die Mutter wartete während der Schwangerschaft alleine auf ihre Ausreisegenehmigung; ihr Ehemann war schon in Deutschland. Sie hatte die Befürchtung, sitzengelassen worden zu sein, was ihr Umfeld ihr auch prophezeite, und sie weinte die ganze Zeit. Kurz vor der Geburt starb Leonids Vater.
Die zweite Fallgeschichte handelte von einer chronischen Augenentzündung. Die Patientin war eine weiche, sanfte und warmherzige Frau. Neben Fallträumen traten solche auf, in denen die Mutter oder Schwester starben.
Karl-Josef Müller wies darauf hin, dass Lac-d ein Mittel ist, das sehr leicht mit Pulsatilla verwechselt werden kann, da die PatientInnen überaus sanft, milde und gutmütig wirken. Sie fühlen sich im Stich gelassen und ausgeschlossen, wähnen sich einsam und empfinden die Welt als kalt und leer und sich überall fremd. Häufig besteht eine starke Affinität zur Sahne; auch hier können sich wie bei der Milch sowohl ein Verlangen, eine Abneigung oder eine Unverträglichkeit zeigen.

Lac-vaccinum:  Mü: ist lac-d sehr ähnlich, ohne jedoch die spezielle Affinität zur Sahne zu haben. Es heilte einen 14 Monate alten Jungen von seinem chronischem Husten (DD tub.).

Lac delphinum, Delphinmilch: Z: quälende Angst um Zugehörigkeit; von Familie, Gemeinschaft unverstanden zu sein -> strebt aus Isolationsangst nach Beachtung, Berührung

Lac felinum, Katzenmilch: Z: Geborgenheit durch Vermeidung von Konflikten (Angst vor Nadeln, Hunden, Unfällen, Verstümmelungen)-> Problemen ausweichen, davonschleichen (Abneigung gegen das andere Geschlecht)

Lac humanum, Muttermilch: Z: Freiheitsverlangen aus Selbstüberschätzung -> Kind schwankt zwischen Näheverlangen und -ablehnung, Mutter zwischen Nährverlangen und -ablehnung
Mü:  In der ersten Krankengeschichte einer 38-Jährigen Frau mit ausgeprägten Angstzuständen waren zentrale Themen Versorgung der Kinder und Verlustangst. Die Patientin berichtete von wiederholt auftretenden Träumen, in denen ihre Tochter in Gefahr war. Sie wollte die Tochter suchen und beschützen. Es bestand eine große Sorge um eine ausreichende Versorgung der Kinder. Die Patientin hatte keine Angst vor dem eigenen Tod, aber 'Es geht um die Kinder, dass, wenn ich sterbe, niemand mehr da ist für die Kinder'. Im körperlichen Bereich litt die Patientin unter einer starken Mastopathie und Kopfschmerzen. Das Mittel, das sie von ihren Ängsten heilte und die jahrelange Einnahme von Psychopharmaka entbehrlich machte, war Lac humanum.

Lac maternum, Muttermilch von neun Müttern: Z: Geborgenheitsverlangen aus Abhängigkeitsgefühl kontra Freiheitsverlangen aus Selbstüberschätzung -> schwankt zwischen Näheverlangen und -ablehnung

Lac lupinum, Wolfsmilch: Mü: Bei Lac lupinum handelt es sich um eine Milcharznei, die mit Lachesis verwechselt werden kann. Wie bei lac caninum sind die Knie eine Schwachstelle. Begriffe wie Kraft, Hierarchie und Respekt spiegeln die vordergründige Seite des Mittels wider.
Z: Geborgenheit durch freudige Kontaktbereitschaft, Beliebtheit in der Gruppe -> ohne Hintergedanken : Freude pur oder Enttäuschung pur

soziale Dominanz über die Gruppe: lac capr, equin, leon

Lac caprinum, Ziegenmilch: Z: Sicherheit durch richtige Position: man darf sich keine Blöße geben, keinen Anstoß erregen, um nicht angegriffen zu werden -> entweder ausweichen (keinen Anstoß erregen) oder sich stellen (stoßen)

Lac equinum, Pferdemilch: Z: Erfolg ist Voraussetzung für sexuelle Erfüllung (das Gewinnerpferd wird Zuchtpferd)-> versucht Minderwertigkeit mit Wettbewerbsdenken, Ehrgeiz auszugleichen

Lac leoninum, Löwenmilch:  AMP sankaran, Herrick; Farokh Master: s.a. kinderheilkunde; heftiger Ärger, die zu extremen Wutausbrüchen führt, schon wenn jem mit dem Finger auf ihn zeigt, das kann schon eine Schimpfkanonade auslösen; grob , gewalttätig, schroff, diktatorisch, egoistisch, hartherzig, schlägt alle, die ihn ärgern; wirkt unsympathsich, Träume von Äerger, wut und Mord. Häufige Zerwürfnisse und Probleme mit Autoritätspersonen. Vor allem wenn sie zu Unrechtr besculdigt wird, explodiert sie vor Wut, brüllt herum. Zornige Träume von falschen Anschuldigungen, von Auseinandersetzungen, Kämpfen, Feuer. Truam von Verfolgung oder Verlust eines Lieblingstiers. Von Kindern, die gekidnappt werden. Spricht im Befehlston ; Fall, die Mutter des kranken Kleinkindes war in der SS beschuldigt worden eine Affäre zu haben, zu Unrecht (moslemische Familie).  Sie ist daraufhin rasend vor Wut. Der Junge hat massive Trotzanfälle, brüllt, schlägt um sich, braucht ständig Abwechslung (Gelbsucht, Blähbauch weiterhin trotz OP)

Z: glaubt seine soziale Position, Zugehörigkeit in Frage gestellt -> wenn er sich keine persönliche Verdienste, Unverzichtbarkeit für die Gruppe erwerben kann

Lac suillinum : Mü: viele Ähnlichkeiten mit Luesinum aufweist. Macht, Destruktivität, Suizid und Drogen gehören zum Bild des Mittels, das einen starken Bezug zur Haut aufweist (Furunkulose, eiternde Ekzeme, Akne…).

AMP Kohlrausch, Damm: Syphilltisch, hasserfülte Reaktionen nach Missbrauch und Ausgestoßenwerden, Gefühl missbracuht weorden zu sein, ausgestoßen, zu Unrecht verurteilt oder sitzengelassen; reagiert wütend und voller Hass. Hyperventilation und Tetanie: Ohnmacht, Schwindel, Fallneigung nach hinten oder vorne, gefühllose Taubheit der Hände mit Verdrehung der Finger. Geruchempfindlichkeit mit Ekel vor Toilettengeruch. Als sei das Gesicht platt gedrückt worden. (Fall des Kindes, das alles ist, Sand, Steine, … Geschwister im Krieg umgekommen, Geruch nach Schweinestall, stimmungslabil, futterneisch, macht sich hilfbedürftig, lässt sich bedienen)

AMP Zeising, Neuhöfer: Träume: Kind wird vergewaltigt und andere grausige; Betrug und Verrat mit hasserfüllten Reaktionen. Entdeckung von Schätzen und Schmuck.

Lac.ory, Kaninchen: Mü: Lac oryctolagi cuniculi kann leicht mit Silicea verwechselt werden. Es handelt sich um liebe und zarte Kinder, gleichwohl sie offener als Sil. sind. Eine wichtige Indikation stellen Polypen dar. Eine schnüffelnde Atmung, stundenlanges Nuckeln und Haarnuckeln sind weitere Symptome, die an diese Arznei denken lassen sollten. Sie können wie Calcarea phosphorica weglaufen, entwickeln jedoch rasch Heimweh und wollen wieder zurück. Eine weitere Differentialdiagnose wäre Aqua marina. - Polypen, ganz zarter, lieber Kinder

Lac ovinum:  Im Zentrum steht ein starker Selbstzweifel, den eigenen Weg zu finden. Sie wollen etwas wagen und machen genau das Gegenteil, ähnlich Onosmodium, das ebenfalls extrem unentschlossen sein kann. Versuchen lac-ovinum-Menschen aus der Norm zu brechen, können sie sehr krank und somit wieder 'zurückgetrieben' werden. Selbst gegenüber der Familie kann das Gefühl bestehen, eine Fremde oder adoptiert worden zu sein.

Lacticum acidum, Milchsäure: Z: will nicht erwachsen werden, sich auf emotionale Herausforderungen / Engagement, Liebe (Diabetes) oder Schwangerschaft NICHT einlassen, sich auf Ernstes, Verantwortung für andere (Wirbelsäulenschmerz) nicht einlassen, sondern sich über den Ernst des Lebens hinwegschwindeln (Spotten / Abneigung Lesen, Seekrankheit, fällt in Ohnmacht ). Sie ist leicht überfordert und kindlich

Chocolate, Schokolade: Z: materiell von der Familie abhängig (Angst zu verhungern) oder durch die eigene Verantwortlichkeit, Pflichtgefühl an Familie gebunden, zwischen Pflicht und Neigung, Fürsorglichkeit und Selbstverwirklichung zerrissen, damit von der Welt getrennt. Fühlt sich / gibt sich als Gefangener (kurzer Haarschnitt) und richten ihren Unmut auf den Partner (Vaginalschmerz Koitus

Absonderungen, tierische:
 
BOTSCHAFTEN AN DAS SOZIALE UMFELD: DAS WESEN TIERISCHER ABSONDERUNGEN , Duftstoffe: Ambra siehe Meeresmittel, Bufo - Vögel und Reptilien, Moschus - Säugetier

Castoreum canadense, Bibergeil, Bauchdrüsensekret: Z: Fruchtbarkeit als ansteckende Krankheit, vor der man sich schützen muss -> sperrt sich krampfhaft gegen Unvermeidliches, seine sexuelle Identität

Mephitis putorius, Stinktier, Stinkdrüsensekret:  Z: Rückzug ins Außenseitertum: erst übereuphorisch dann überenttäuscht -> will sich auf nichts mehr einlassen, meidet Kontakte, Nähe, Sexualität

Moschus moschiferus: Mü: leidet unter einem übermächtigem Vater. Heute noch zeiht er in Auseinandersetzungen mit Konkurrenten regelmäßig den Kürzeren und räumt beschämt und voll ohnmächtiger Wut das Feld. Ehrgeizig will er die Karriereleiter nach oben, doch jede kleine Kritik läßt ihn den Boden unter den Füßen verlieren. In seinen Träumen setzen sich Streitigkeiten, Beschämung, Erniedrigung und (sexuelles) Versagen fort.  
Z: Widerstreit haltlosem Triebverlangen und hemmenden Geboten; spielt mit den Grenzen -> weicht in Ohnmacht aus oder dreht durch